Eine Woche nach einem Crashtest fängt die Batterie eines Chevrolet Volt Feuer. Nun werden die Besitzer in den USA gewarnt und eine Untersuchung eingeleitet. In den USA sind bereits mehr als 5000 Wagen verkauft worden. Wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet, wurde die Lithium-Ionen-Batterie des Elektromodells nach einem seitlichen Crashtest stark beschädigt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hat deshalb die Halter in den USA angeschrieben und vor der Brandgefahr gewarnt.
Insider berichten, dass die Batterie des gecrashten Fahrzeugs entgegen einer GM-Vorschrift nicht abgeklemmt war. Aus dem abgestellten Fahrzeug ist Kühlflüssigkeit des Akku-Paketes ausgelaufen und die Kühlmittelpumpe lief so lange, bis es zum Kabelbrand kam. Der sei zwar von alleine erloschen, doch aufgrund einer gewissen Rauchentwicklung habe man dennoch zu löschen versucht – ebenfalls entgegen einer GM-Vorschrift und bei immer noch angeklemmter Batterie. Im Zuge der Löscharbeiten kam es dann zu einer Gasbildung aus der inzwischen heißen Batterie sowie einer Verpuffung.