Deutsche Automobilhersteller engagieren sich mehr und mehr in China. Gerade hat BMW sein neues Werk in Tiexi im Nordosten Chinas mit einer Kapazität von 100.000 Pkw pro Jahr gestartet, schon folgt eine eigene Elektroauto-Marke. Unter dem Namen „Zhi Nuo“ („Versprechen“) will man gemeinsam mit dem chinesischen Autobauer Brilliance E-Fahrzeuge auf dem dortigen Markt verkaufen. Dies geht aus Papieren des Deutschen Patent- und Markenamtes hervor, aus denen die WirtschaftsWoche zitiert. Demnach ließ sich das Joint Venture den chinesischen Schriftzug Zhi Nuo weltweit als Marke schützen.
Die chinesische Regierung schreibt ausländischen Automobilherstellern vor, Elektroautos gemeinsam mit lokalen Herstellern zu entwickeln und zu bauen. Zudem müssen sie unter einer eigenen chinesischen Marke verkauft werden. Neben BMW sind auf dem chinesischen Markt das Joint Venture BYD/Daimler mit dem Elektroauto „Denza“ als eigene Marke vertreten. Volkswagen hat gar zwei E-Auto-Projekte laufen: Mit First Automotive Works (FAW) den „Kaili“ und mit der Shanghai Automotiv Industry Corp. (SAIC) den – noch nicht bestätigten – „Tantus“.
BMW mit „Versprechen“ in China
Kommentare
Eine Antwort zu „BMW mit „Versprechen“ in China“
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Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂
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